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Einbindung von Nutzerinnen und Nutzern in Innovationsprozesse

Toolbox für > Unternehmen, > Zivilgesellschaft und Politik

Innovationsprozesse sind erfolgreicher und nachhaltiger, wenn sie die Perspektiven von Nutzerinnen und Nutzern einbinden und gesellschaftliche Debatten aufnehmen. Die Toolbox „partizipativ innovativ“ setzt diese Einsicht um. Unternehmen finden hier Werkzeuge, mit denen sie ihre Innovationsprozesse partizipativ gestalten können. Akteure aus Zivilgesellschaft und Politik entdecken darin Tools für eine gelingende Bürgerbeteiligung bei Vorhaben wie der Energiewende. | mehr

Die Idee

Eine Toolbox für partizipative Innovationsprozesse

Innovationsprozesse sind erfolgreicher und nachhaltiger, wenn sie die Perspektiven von Nutzerinnen und Nutzern einbinden und gesellschaftliche Debatten aufnehmen. Die Toolbox „partizipativ innovativ“ setzt diese Einsicht um. Unternehmen finden hier Werkzeuge, mit denen sie ihre Innovationsprozesse partizipativ gestalten können. Akteure aus Zivilgesellschaft und Politik entdecken darin Tools für eine gelingende Bürgerbeteiligung bei Vorhaben wie der Energiewende. | mehr

  • UNTERNEHMEN
  • ZIVILGESELLSCHAFT
    UND POLITIK
  • KREATIVITÄTS- UND
    MODERATIONSTECHNIKEN

Die Idee

 
  • Intro
  • Angebot
  • Motivation
  • Zielgruppen
  • Links

Eine Toolbox für partizipative Innovationsprozesse

Innovationsprozesse beschleunigen sich. Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen alle Lebensbereiche und schaffen neue Möglichkeiten. Durch Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Energiewende verändern sich gesellschaftliche Wertvorstellungen. Der Ruf nach einer Transformation des Wirtschaftens wird immer lauter. Er stellt Unternehmen und gesellschaftliche Akteure vor Herausforderungen und beeinflusst die Innovationsprozesse zur Entwicklung von Technologien, Dienstleistungen und passenden Geschäftsmodellen. Neben dem wirtschaftlichen Erfolg von Innovationen werden ihre ökologische und soziale Tragfähigkeit zu immer wichtigeren Bewertungskriterien – sowohl aus gesellschaftlicher als auch aus unternehmerischer Perspektive.

Die Abkehr von etablierten Geschäftsabläufen und Bewertungssystemen, die Integration neuer Perspektiven und die Anbahnung bisher kaum denkbarer Kooperationen sind notwendiger denn je. Die Kernbotschaft ist: Die Transformation des Wirtschaftssystems kann nur gemeinsam und nicht gegeneinander gelingen. Aber wie können gesellschaftliche Debatten besser in unternehmerische Innovationsprozesse einfließen? Wie können gesellschaftliche Akteure Unternehmensprozesse unterstützen und mitgestalten? Wie können Unternehmen die künftigen Nutzerinnen und Nutzer stärker in ihre Innovationsprozesse einbinden?


Angebot

Die Toolbox „partizipativ innovativ“ bietet Methoden sowie Kreativitäts- und Moderationstechniken für die Gestaltung und Durchführung von partizipativen Innovationsprozessen. Sie richtet sich zum einen an Unternehmen, die Geschäftsstrategien sowie neue Produkte und Dienstleistungen gemeinsam mit Nutzerinnen und Nutzern entwickeln möchten. Zum anderen gibt sie Akteuren aus Zivilgesellschaft und Politik Werkzeuge an die Hand, mit denen diese beispielsweise die Entwicklung integrierter kommunaler Energieversorgungskonzepte oder den Aufbau neuer Mobilitätsstrukturen partizipativ gestalten können.

Innovationsprozesse sind erfolgreicher und nachhaltiger, wenn sie gesellschaftliche Debatten berücksichtigen und eine Vielfalt von Perspektiven einbinden. Mit dieser Idee ist die Toolbox als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung und zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe konzipiert. Die vorgestellten Werkzeuge sollen wechselseitiges Lernen unterstützen. Ihre Anwendung setzt Offenheit und Kooperationsbereitschaft voraus.


Motivation

Partizipation und gesellschaftliche Debatten aufgreifen – diese Forderung ist sicherlich nicht neu. Tatsächlich gibt es ein umfassendes Informationsangebot zu partizipativen Methoden im Internet. Diese Toolbox geht jedoch einen Schritt weiter und verwirklicht die Verknüpfung von Partizipation und Innovation. Sie bietet Beteiligungsmethoden, die sich für die Gestaltung von unternehmerischen und gesellschaftlichen Innovationen besonders eignen, weil sie den Umgang mit heterogenen Akteurskonstellationen ermöglichen.

Die Toolbox „partizipativ innovativ“ ist zugleich Wissensplattform und Praxis-Leitfaden. Sie bündelt methodische Empfehlungen zur partizipativen Innovationsgestaltung und gibt Anleitungen für die Anwendung von partizipativen Methoden in konkreten Innovationsprojekten.


Zielgruppen

INNOVATIVE UNTERNEHMEN

Sie sind ein Unternehmen mit eigener Abteilung für Forschungs- und Entwicklungsprojekte und haben Interesse an Nutzereinbindung jenseits der klassischen Marktforschung? Dann finden Sie in der Toolbox „Unternehmen“ die dafür geeigneten Werkzeuge.

Mit diesen können Sie Nutzer/innen bei Innovationsprozessen einerseits auf einer strategischen Ebene beteiligen. Also dort, wo Sie sich systematisch mit der langfristigen Unternehmensausrichtung auf neue Märkte und Produktgruppen oder mit neuen Geschäftsmodellen auseinandersetzen. Andererseits haben Sie die Möglichkeit, Nutzer/innen so in die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen einzubinden, dass diese zu deren konkreter Gestaltung beitragen können.

Für Ihre Innovationsexpert/innen kann diese Toolbox als Inspiration für die eigenen Entwicklungsprozesse oder als Informationsquelle für die Beantwortung konkreter Fragen zu partizipativen Methoden in der Produktentwicklung dienen.

ZIVILGESELLSCHAFT UND POLITIK

Arbeiten Sie in einer Behörde und organisieren oder betreuen Beteiligungsprozesse? Sind Sie in einer zivilgesellschaftlichen Organisation aktiv, die technologische Entwicklungen kritisch beobachtet und entsprechende Beteiligungsprozesse organisieren möchte? Dann bietet Ihnen die Toolbox „Zivilgesellschaft und Politik“ Werkzeuge, die Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen. Sie liefert Ihnen das Rüstzeug, um die Meinungen, Erwartungen und Vorschläge verschiedener Akteursgruppen systematisch in gesellschaftliche Transformationsprozesse wie die Energiewende einzubinden.


Links

AUSGEWÄHLTE BEISPIELE FÜR WEITERE TOOLBOXEN

Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik - Partizipation und nachhaltige Entwicklung in Europa: http://partizipation.at/home.html

RWTH Aachen - WiPro-Methodendatenbank: http://www.innovationsmethoden.info/

S3C Toolbox: http://www.smartgrid-engagement-toolkit.eu/home/

Der Beteiligungsblog - Neues aus der Welt der Partizipation: http://www.bblog.de/


Die Idee

Eine Toolbox für partizipative Innovationsprozesse

Innovationsprozesse beschleunigen sich. Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen alle Lebensbereiche und schaffen neue Möglichkeiten. Durch Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Energiewende verändern sich gesellschaftliche Wertvorstellungen. Der Ruf nach einer Transformation des Wirtschaftens wird immer lauter. Er stellt Unternehmen und gesellschaftliche Akteure vor Herausforderungen und beeinflusst die Innovationsprozesse zur Entwicklung von Technologien, Dienstleistungen und passenden Geschäftsmodellen. Neben dem wirtschaftlichen Erfolg von Innovationen werden ihre ökologische und soziale Tragfähigkeit zu immer wichtigeren Bewertungskriterien – sowohl aus gesellschaftlicher als auch aus unternehmerischer Perspektive.

Die Abkehr von etablierten Geschäftsabläufen und Bewertungssystemen, die Integration neuer Perspektiven und die Anbahnung bisher kaum denkbarer Kooperationen sind notwendiger denn je. Die Kernbotschaft ist: Die Transformation des Wirtschaftssystems kann nur gemeinsam und nicht gegeneinander gelingen. Aber wie können gesellschaftliche Debatten besser in unternehmerische Innovationsprozesse einfließen? Wie können gesellschaftliche Akteure Unternehmensprozesse unterstützen und mitgestalten? Wie können Unternehmen die künftigen Nutzerinnen und Nutzer stärker in ihre Innovationsprozesse einbinden?


Angebot

Die Toolbox „partizipativ innovativ“ bietet Methoden sowie Kreativitäts- und Moderationstechniken für die Gestaltung und Durchführung von partizipativen Innovationsprozessen. Sie richtet sich zum einen an Unternehmen, die Geschäftsstrategien sowie neue Produkte und Dienstleistungen gemeinsam mit Nutzerinnen und Nutzern entwickeln möchten. Zum anderen gibt sie Akteuren aus Zivilgesellschaft und Politik Werkzeuge an die Hand, mit denen diese beispielsweise die Entwicklung integrierter kommunaler Energieversorgungskonzepte oder den Aufbau neuer Mobilitätsstrukturen partizipativ gestalten können.

Innovationsprozesse sind erfolgreicher und nachhaltiger, wenn sie gesellschaftliche Debatten berücksichtigen und eine Vielfalt von Perspektiven einbinden. Mit dieser Idee ist die Toolbox als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung und zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe konzipiert. Die vorgestellten Werkzeuge sollen wechselseitiges Lernen unterstützen. Ihre Anwendung setzt Offenheit und Kooperationsbereitschaft voraus.


Motivation

Partizipation und gesellschaftliche Debatten aufgreifen – diese Forderung ist sicherlich nicht neu. Tatsächlich gibt es ein umfassendes Informationsangebot zu partizipativen Methoden im Internet. Diese Toolbox geht jedoch einen Schritt weiter und verwirklicht die Verknüpfung von Partizipation und Innovation. Sie bietet Beteiligungsmethoden, die sich für die Gestaltung von unternehmerischen und gesellschaftlichen Innovationen besonders eignen, weil sie den Umgang mit heterogenen Akteurskonstellationen ermöglichen.

Die Toolbox „partizipativ innovativ“ ist zugleich Wissensplattform und Praxis-Leitfaden. Sie bündelt methodische Empfehlungen zur partizipativen Innovationsgestaltung und gibt Anleitungen für die Anwendung von partizipativen Methoden in konkreten Innovationsprojekten.


Zielgruppen

INNOVATIVE UNTERNEHMEN

Sie sind ein Unternehmen mit eigener Abteilung für Forschungs- und Entwicklungsprojekte und haben Interesse an Nutzereinbindung jenseits der klassischen Marktforschung? Dann finden Sie in der Toolbox „Unternehmen“ die dafür geeigneten Werkzeuge.

Mit diesen können Sie Nutzer/innen bei Innovationsprozessen einerseits auf einer strategischen Ebene beteiligen. Also dort, wo Sie sich systematisch mit der langfristigen Unternehmensausrichtung auf neue Märkte und Produktgruppen oder mit neuen Geschäftsmodellen auseinandersetzen. Andererseits haben Sie die Möglichkeit, Nutzer/innen so in die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen einzubinden, dass diese zu deren konkreter Gestaltung beitragen können.

Für Ihre Innovationsexpert/innen kann diese Toolbox als Inspiration für die eigenen Entwicklungsprozesse oder als Informationsquelle für die Beantwortung konkreter Fragen zu partizipativen Methoden in der Produktentwicklung dienen.

ZIVILGESELLSCHAFT UND POLITIK

Arbeiten Sie in einer Behörde und organisieren oder betreuen Beteiligungsprozesse? Sind Sie in einer zivilgesellschaftlichen Organisation aktiv, die technologische Entwicklungen kritisch beobachtet und entsprechende Beteiligungsprozesse organisieren möchte? Dann bietet Ihnen die Toolbox „Zivilgesellschaft und Politik“ Werkzeuge, die Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen. Sie liefert Ihnen das Rüstzeug, um die Meinungen, Erwartungen und Vorschläge verschiedener Akteursgruppen systematisch in gesellschaftliche Transformationsprozesse wie die Energiewende einzubinden.


Links

AUSGEWÄHLTE BEISPIELE FÜR WEITERE TOOLBOXEN

Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik - Partizipation und nachhaltige Entwicklung in Europa: http://partizipation.at/home.html

RWTH Aachen - WiPro-Methodendatenbank: http://www.innovationsmethoden.info/

S3C Toolbox: http://www.smartgrid-engagement-toolkit.eu/home/

Der Beteiligungsblog - Neues aus der Welt der Partizipation: http://www.bblog.de/


Der Ansatz

Nachhaltigere Innovationen durch Beteiligung

Am Markt setzen sich Produkte und Dienstleistungen durch, die zu den Bedürfnissen und Routinen von Nutzerinnen und Nutzern passen. Das gilt besonders, wenn es um nachhaltige Innovationen geht. Partizipative Innovationsprozesse helfen Unternehmen, solche Angebote schneller und erfolgreicher zu entwickeln. Gesamtgesellschaftlich können sie dazu beitragen, den technischen Wandel demokratischer zu gestalten und ihn breiter zu legitimieren. | mehr

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Der Ansatz

 
  • Intro
  • Vorteile
  • Intensität
  • Zeitpunkt
  • Herausforderungen
  • Links

Nachhaltigere Innovationen durch Beteiligung

Für Unternehmen sind Einblicke in die Wünsche und Anforderungen von Nutzer/innen wichtig. Mit diesem Wissen wollen sie den Erfolg neuer Produkte und Dienstleistungen berechenbarer machen. Aber auch politische und zivilgesellschaftliche Organisationen setzen bei der Entwicklung und Bewertung von Innovationen oder Technologien auf Beteiligung. Auf diese Weise wollen sie gesellschaftliche Anforderungen aufgreifen und eine bessere Akzeptanz erreichen.

Innovationsprozesse werden daher zunehmend offen gestaltet. In sogenannten Open-Innovation- Prozessen beteiligen Unternehmen beispielsweise Zulieferer oder Nutzer/innen. Gleichzeitig gibt es immer mehr Innovationen, die stark durch Nutzer/innen geprägt sind, etwa bei Sport- und Hobbyprodukten oder bei Internetanwendungen. Auch im Bereich der Energiewende haben private „Bastler/innen“ zahlreiche Produkte entwickelt oder verbessert.

Gerade bei Nachhaltigkeitsinnovationen kann die Einbindung von Nutzer/innen und gesellschaftlichen Stakeholdern den Erfolg erhöhen. Denn nachhaltige Innovationen erfordern oft gesellschaftliche Anpassungen und Änderungen im Nutzerverhalten, beispielsweise wenn Fahrer/innen von Elektroautos die Ladezyklen bei ihrer Streckenplanung beachten müssen. Hier ist es wichtig, Schlüsselfaktoren der Akzeptanz oder Ablehnung zu identifizieren, um Produkte so zu gestalten, dass sie sich leicht in den Alltag einpassen lassen.

Außerdem kann die frühzeitige Einbindung des Anwendungswissens von Nutzer/innen dabei helfen, zusätzliche ökologische und soziale Potenziale in der Gebrauchsphase der Produkte zu erschließen. Nicht zuletzt fördern partizipative Innovationsprozesse die gesellschaftliche Teilhabe und können so zu sozialer Gerechtigkeit beitragen.


Vorteile der Beteiligung

Unternehmen hilft die Einbindung von Nutzer/innen dabei,

  • ihre Produkte und Dienstleistungen anwendergerecht zu gestalten und so den Markterfolg zu steigern,
  • die Marktfähigkeit von Innovationsideen frühzeitig zu bewerten,
  • die Markteinführung zu beschleunigen, indem sie nachträgliche Anpassungen an Kundenwünsche vermeiden,
  • das kreative Potenzial von Konsument/innen zu nutzen,
  • die Kundenorientierung und -bindung zu steigern.

Nutzer/innen ermöglicht die Teilnahme an Innovationsprozessen

  • ihr kreatives Potenzial einzubringen und Anerkennung für ihre Ideen zu erhalten,
  • dazu beizutragen, dass Produkte und Dienstleistungen nutzerfreundlicher gestaltet werden und besser zu ihren Nutzungsroutinen passen,
  • ihre Selbstkompetenz (Empowerment) durch erhöhtes Produktwissen oder bewusstere Kaufentscheidungen zu steigern.

Auch gesamtgesellschaftlich bringt die partizipative Gestaltung von Innovationsprozessen Vorteile:

  • Technischer Wandel kann demokratischer gestaltet und Innovationen auf eine breitere gesellschaftliche Basis gestellt werden;
  • gesellschaftliche Konflikte um Innovationen können frühzeitiger gelöst werden;
  • Innovationen können durch die Berücksichtigung von gesellschaftlichen Werten und Anforderungen nachhaltiger gestaltet werden.

Intensität der Beteiligung

Nutzer/innen und andere Stakeholder können unterschiedlich stark in Innovationsprozesse eingebunden werden:

  • Information und Beforschung: Nutzer/innen und Stakeholder sind im wesentlichen Objekte von (Markt-) Forschung und werden zu ihren Einschätzungen befragt. Oder sie werden über Produkte, Konzepte und Ideen informiert. Sie haben eine passive, kommentierende Rolle und beeinflussen den Prozess nicht aktiv.
  • Konsultation: Hier diskutieren die beteiligten Nutzer/innen oder Stakeholder gemeinsam mit den Innovationsakteur/innen. Sie können ihre eigenen Ideen einbringen und erhalten Feedback vom Innovationsakteur. Davon abgesehen werden sie nicht in die Entscheidungsfindung involviert.
  • Mitentscheidung: Über den Austausch mit dem Unternehmen oder sonstigen Prozessgestaltern hinaus werden Nutzer/innen oder Stakeholder an Entscheidungs- und Auswahlprozessen beteiligt und haben so die Möglichkeit, die Ergebnisse direkt mit zu beeinflussen.

Natürlich gibt es auch Mischformen der Partizipation. So können Nutzer/innen über die Konsultation hinaus an der Entwicklung von Entscheidungskriterien mitarbeiten und somit die Bewertung von Produktideen oder Konzepten beeinflussen, ohne dass sie direkt mitentscheiden. Die Toolbox „partizipativ innovativ“ enthält schwerpunktmäßig Methoden, die für Konsultation oder Mitentscheidung geeignet sind.


Zeitpunkt der Beteiligung

Der unternehmerische Innovationsprozess gliedert sich in verschiedene Phasen, die von der Strategieentwicklung bis zur Markteinführung durch spezifische Ziele, Aufgaben und Akteure gekennzeichnet sind. Entsprechend unterscheidet sich die Rolle der am Innovationsprozess beteiligten Nutzer/innen von Phase zu Phase:

  1. Strategieentwicklung: Diese Phase dient der Definition der mittelfristigen Produktstrategie des Unternehmens. In dieser Phase bringen Nutzer/innen vor allem ihre Wertvorstellungen und Einstellungen ein. Das Unternehmen kann hieraus Hinweise auf Werteveränderungen und Trends ableiten.
  2. Ideenentwicklung: In dieser Phase sind Nutzer/innen vor allem eine Quelle von Ideen, die sie aus ihren Bedürfnissen, Problemwahrnehmungen oder Anwendungserfahrungen entwickeln.
  3. Auswahl und Spezifikation von Ideen: Diese Phase zielt darauf ab, die entwickelten Ideen anzureichern und zu konkretisieren und sie so mit Blick auf eine Realisierung weiter auszuarbeiten. Für diese Aufgabe können die Bedürfnisse, Ideen, Anwendungserfahrungen und technischen Kenntnisse von Nutzer/innen wertvolle Beiträge liefern.
  4. Realisierung: Im Zentrum steht hier die konkrete Produktentwicklung bis zur Markteinführung. Hier sind vor allem das Anwendungs- und technische Wissen von Nutzer/innen wichtig. Zudem können Nutzer/innen Prototypen testen und bewerten.

Je nach Frage- und Aufgabenstellung unterstützen verschiedene Typen von Nutzer/innen den Prozess. Beispielsweise kann es in der Ideenentwicklung sinnvoll sein, mit unerfahrenen Nutzer/innen zusammen zu arbeiten, um auf neue Lösungen zu kommen. Allerdings gibt es hier auch spezielle Ansätze wie die Lead-User-Methode, die bewusst besonders fortschrittliche Nutzer/innen einbindet, um Produkte für neue Trends zu identifizieren. In späteren Phasen können erfahrene Nutzer/innen auf Basis ihrer Produktkenntnisse hilfreiches Feedback geben.


Herausforderungen der Beteiligung

Die Einbindung von Nutzer/innen ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden:

  • Innovationsprozesse sind komplex – gerade in so umwälzenden Innovationsfeldern wie der Energiewende. Um die Nutzer/innen abzuholen, müssen komplexe Sachverhalte so weit reduziert werden, dass sie sich beispielsweise in einer Workshop-Situation gut bearbeiten lassen. Hier finden Sie Anregungen in den in der Toolbox dargestellten Beispielen.
  • Die Bedürfnisse und Anforderungen von heute lassen sich nicht ohne weiteres in die Welt von morgen übertragen. Daher sollten Sie ausreichend Zeit einplanen, um die teilnehmenden Nutzer/innen auf die Zukunft einzustimmen. Hierfür eignet sich die Methode der Zukunftsprojektion.
  • Innovationen sind mit Unsicherheit verbunden. Insbesondere im Energiebereich sind sie stark von rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen abhängig, die sich beständig ändern. Diese unsicheren Rahmenbedingungen erschweren nicht nur für Unternehmen,  sondern auch für Nutzer/innen die Ermittlung robuster und konkreter Anforderungen. Dem können Sie beispielsweise durch den Einsatz der Szenariomethode begegnen. Sie erlaubt es, die mittel- und langfristigen Auswirkungen von einzelnen Faktoren in ihren möglichen Ausprägungen zu beschreiben.
  • Es kann passieren, dass Nutzer/innen sehr viele Wünsche und Anforderungen formulieren, ohne einzuordnen, wie wichtig diese wirklich sind. Hier können Sie durch partizipative Bewertungsansätze eine Gewichtung verschiedener Anforderungen erreichen.
  • Nutzerintegration führt nicht automatisch zu nachhaltigeren Produkten. Wenn Sie dieses Ziel verfolgen, sollten Sie Nachhaltigkeitsaspekte aktiv in den Prozess einbringen und nicht darauf warten, dass dies von Nutzer/innen eingefordert wird. Dafür können Sie zum Beispiel Bewertungskriterien nutzen, die auf Nachhaltigkeit zielen, oder Erkenntnisse aus begleitenden Nachhaltigkeitsbewertungen und Ökobilanzen verwenden.

Generell beruhen die meisten der in dieser Toolbox enthaltenen Methoden zur Einbindung von Nutzer/innen in Innovationsprozesse auf qualitativen Ansätzen, mit denen Sie nur eine begrenzte Anzahl von Personen erreichen können. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Nutzerintegration durch quantitative Marktforschung zu ergänzen.


Literatur und Links

Arnold, Marlen; Siebenhüner, Bernd & Hoffmann, Esther (2007): INNOCOPE - ein partizipatives Produktentwicklungsverfahren. Konzept, Erprobung und Reflexion. In: Hoffmann, Esther; Siebenhüner, Bernd; Beschorner, Thomas et al. (Hrsg., 2007): Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit. Marburg: Metropolis, 247-272.

Belz, F., Schrader U., Arnold, M. (2011): Nachhaltigkeitsinnovationen durch Nutzerintegration. Marburg: metropolis.

Fichter, Klaus (2004): Interaktives Innovationsmanagement: Neue Potenziale durch Öffnung des Innovationsprozesses, in Reinhard Pfriem (Hrsg.), Nachhaltige Zukunftsmärkte. Orientierungen für unternehmerische Innovationsprozesse im 21. Jahrhundert (Marburg, Germany: Metropolis): 239-68.

Fichter, Klaus (2004): Nachhaltige Nutzerintegration im Innovationsprozess, in Klaus Fichter, Niko Paech, Reinhard Pfriem (Hrsg.), Nachhaltige Zukunftsmärkte. Orientierungen für unternehmerische Innovationsprozesse im 21. Jahrhundert (Marburg, Germany: Metropolis) 351-70.

Forschungsgruppe GELENA (2007): Leitfaden Innocope, http://www.gelena.uni-oldenburg.de/download/Leitfaden_final.pdf (letzter Zugriff: 19.05.2014)

Hoffmann, E. (2012): User Integration in Sustainable Product Development. Organisational Learning trough boundary-spanning processes. Sheffield, UK.

Werkzeugkasten Dialog und Beteiligung - Ein Leitfaden zur Öffentlichkeitsbeteiligung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW


Der Ansatz

Nachhaltigere Innovationen durch Beteiligung

Für Unternehmen sind Einblicke in die Wünsche und Anforderungen von Nutzer/innen wichtig. Mit diesem Wissen wollen sie den Erfolg neuer Produkte und Dienstleistungen berechenbarer machen. Aber auch politische und zivilgesellschaftliche Organisationen setzen bei der Entwicklung und Bewertung von Innovationen oder Technologien auf Beteiligung. Auf diese Weise wollen sie gesellschaftliche Anforderungen aufgreifen und eine bessere Akzeptanz erreichen.

Innovationsprozesse werden daher zunehmend offen gestaltet. In sogenannten Open-Innovation- Prozessen beteiligen Unternehmen beispielsweise Zulieferer oder Nutzer/innen. Gleichzeitig gibt es immer mehr Innovationen, die stark durch Nutzer/innen geprägt sind, etwa bei Sport- und Hobbyprodukten oder bei Internetanwendungen. Auch im Bereich der Energiewende haben private „Bastler/innen“ zahlreiche Produkte entwickelt oder verbessert.

Gerade bei Nachhaltigkeitsinnovationen kann die Einbindung von Nutzer/innen und gesellschaftlichen Stakeholdern den Erfolg erhöhen. Denn nachhaltige Innovationen erfordern oft gesellschaftliche Anpassungen und Änderungen im Nutzerverhalten, beispielsweise wenn Fahrer/innen von Elektroautos die Ladezyklen bei ihrer Streckenplanung beachten müssen. Hier ist es wichtig, Schlüsselfaktoren der Akzeptanz oder Ablehnung zu identifizieren, um Produkte so zu gestalten, dass sie sich leicht in den Alltag einpassen lassen.

Außerdem kann die frühzeitige Einbindung des Anwendungswissens von Nutzer/innen dabei helfen, zusätzliche ökologische und soziale Potenziale in der Gebrauchsphase der Produkte zu erschließen. Nicht zuletzt fördern partizipative Innovationsprozesse die gesellschaftliche Teilhabe und können so zu sozialer Gerechtigkeit beitragen.


Vorteile der Beteiligung

Unternehmen hilft die Einbindung von Nutzer/innen dabei,

  • ihre Produkte und Dienstleistungen anwendergerecht zu gestalten und so den Markterfolg zu steigern,
  • die Marktfähigkeit von Innovationsideen frühzeitig zu bewerten,
  • die Markteinführung zu beschleunigen, indem sie nachträgliche Anpassungen an Kundenwünsche vermeiden,
  • das kreative Potenzial von Konsument/innen zu nutzen,
  • die Kundenorientierung und -bindung zu steigern.

Nutzer/innen ermöglicht die Teilnahme an Innovationsprozessen

  • ihr kreatives Potenzial einzubringen und Anerkennung für ihre Ideen zu erhalten,
  • dazu beizutragen, dass Produkte und Dienstleistungen nutzerfreundlicher gestaltet werden und besser zu ihren Nutzungsroutinen passen,
  • ihre Selbstkompetenz (Empowerment) durch erhöhtes Produktwissen oder bewusstere Kaufentscheidungen zu steigern.

Auch gesamtgesellschaftlich bringt die partizipative Gestaltung von Innovationsprozessen Vorteile:

  • Technischer Wandel kann demokratischer gestaltet und Innovationen auf eine breitere gesellschaftliche Basis gestellt werden;
  • gesellschaftliche Konflikte um Innovationen können frühzeitiger gelöst werden;
  • Innovationen können durch die Berücksichtigung von gesellschaftlichen Werten und Anforderungen nachhaltiger gestaltet werden.

Intensität der Beteiligung

Nutzer/innen und andere Stakeholder können unterschiedlich stark in Innovationsprozesse eingebunden werden:

  • Information und Beforschung: Nutzer/innen und Stakeholder sind im wesentlichen Objekte von (Markt-) Forschung und werden zu ihren Einschätzungen befragt. Oder sie werden über Produkte, Konzepte und Ideen informiert. Sie haben eine passive, kommentierende Rolle und beeinflussen den Prozess nicht aktiv.
  • Konsultation: Hier diskutieren die beteiligten Nutzer/innen oder Stakeholder gemeinsam mit den Innovationsakteur/innen. Sie können ihre eigenen Ideen einbringen und erhalten Feedback vom Innovationsakteur. Davon abgesehen werden sie nicht in die Entscheidungsfindung involviert.
  • Mitentscheidung: Über den Austausch mit dem Unternehmen oder sonstigen Prozessgestaltern hinaus werden Nutzer/innen oder Stakeholder an Entscheidungs- und Auswahlprozessen beteiligt und haben so die Möglichkeit, die Ergebnisse direkt mit zu beeinflussen.

Natürlich gibt es auch Mischformen der Partizipation. So können Nutzer/innen über die Konsultation hinaus an der Entwicklung von Entscheidungskriterien mitarbeiten und somit die Bewertung von Produktideen oder Konzepten beeinflussen, ohne dass sie direkt mitentscheiden. Die Toolbox „partizipativ innovativ“ enthält schwerpunktmäßig Methoden, die für Konsultation oder Mitentscheidung geeignet sind.


Zeitpunkt der Beteiligung

Der unternehmerische Innovationsprozess gliedert sich in verschiedene Phasen, die von der Strategieentwicklung bis zur Markteinführung durch spezifische Ziele, Aufgaben und Akteure gekennzeichnet sind. Entsprechend unterscheidet sich die Rolle der am Innovationsprozess beteiligten Nutzer/innen von Phase zu Phase:

  1. Strategieentwicklung: Diese Phase dient der Definition der mittelfristigen Produktstrategie des Unternehmens. In dieser Phase bringen Nutzer/innen vor allem ihre Wertvorstellungen und Einstellungen ein. Das Unternehmen kann hieraus Hinweise auf Werteveränderungen und Trends ableiten.
  2. Ideenentwicklung: In dieser Phase sind Nutzer/innen vor allem eine Quelle von Ideen, die sie aus ihren Bedürfnissen, Problemwahrnehmungen oder Anwendungserfahrungen entwickeln.
  3. Auswahl und Spezifikation von Ideen: Diese Phase zielt darauf ab, die entwickelten Ideen anzureichern und zu konkretisieren und sie so mit Blick auf eine Realisierung weiter auszuarbeiten. Für diese Aufgabe können die Bedürfnisse, Ideen, Anwendungserfahrungen und technischen Kenntnisse von Nutzer/innen wertvolle Beiträge liefern.
  4. Realisierung: Im Zentrum steht hier die konkrete Produktentwicklung bis zur Markteinführung. Hier sind vor allem das Anwendungs- und technische Wissen von Nutzer/innen wichtig. Zudem können Nutzer/innen Prototypen testen und bewerten.

Je nach Frage- und Aufgabenstellung unterstützen verschiedene Typen von Nutzer/innen den Prozess. Beispielsweise kann es in der Ideenentwicklung sinnvoll sein, mit unerfahrenen Nutzer/innen zusammen zu arbeiten, um auf neue Lösungen zu kommen. Allerdings gibt es hier auch spezielle Ansätze wie die Lead-User-Methode, die bewusst besonders fortschrittliche Nutzer/innen einbindet, um Produkte für neue Trends zu identifizieren. In späteren Phasen können erfahrene Nutzer/innen auf Basis ihrer Produktkenntnisse hilfreiches Feedback geben.


Herausforderungen der Beteiligung

Die Einbindung von Nutzer/innen ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden:

  • Innovationsprozesse sind komplex – gerade in so umwälzenden Innovationsfeldern wie der Energiewende. Um die Nutzer/innen abzuholen, müssen komplexe Sachverhalte so weit reduziert werden, dass sie sich beispielsweise in einer Workshop-Situation gut bearbeiten lassen. Hier finden Sie Anregungen in den in der Toolbox dargestellten Beispielen.
  • Die Bedürfnisse und Anforderungen von heute lassen sich nicht ohne weiteres in die Welt von morgen übertragen. Daher sollten Sie ausreichend Zeit einplanen, um die teilnehmenden Nutzer/innen auf die Zukunft einzustimmen. Hierfür eignet sich die Methode der Zukunftsprojektion.
  • Innovationen sind mit Unsicherheit verbunden. Insbesondere im Energiebereich sind sie stark von rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen abhängig, die sich beständig ändern. Diese unsicheren Rahmenbedingungen erschweren nicht nur für Unternehmen,  sondern auch für Nutzer/innen die Ermittlung robuster und konkreter Anforderungen. Dem können Sie beispielsweise durch den Einsatz der Szenariomethode begegnen. Sie erlaubt es, die mittel- und langfristigen Auswirkungen von einzelnen Faktoren in ihren möglichen Ausprägungen zu beschreiben.
  • Es kann passieren, dass Nutzer/innen sehr viele Wünsche und Anforderungen formulieren, ohne einzuordnen, wie wichtig diese wirklich sind. Hier können Sie durch partizipative Bewertungsansätze eine Gewichtung verschiedener Anforderungen erreichen.
  • Nutzerintegration führt nicht automatisch zu nachhaltigeren Produkten. Wenn Sie dieses Ziel verfolgen, sollten Sie Nachhaltigkeitsaspekte aktiv in den Prozess einbringen und nicht darauf warten, dass dies von Nutzer/innen eingefordert wird. Dafür können Sie zum Beispiel Bewertungskriterien nutzen, die auf Nachhaltigkeit zielen, oder Erkenntnisse aus begleitenden Nachhaltigkeitsbewertungen und Ökobilanzen verwenden.

Generell beruhen die meisten der in dieser Toolbox enthaltenen Methoden zur Einbindung von Nutzer/innen in Innovationsprozesse auf qualitativen Ansätzen, mit denen Sie nur eine begrenzte Anzahl von Personen erreichen können. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Nutzerintegration durch quantitative Marktforschung zu ergänzen.


Literatur und Links

Arnold, Marlen; Siebenhüner, Bernd & Hoffmann, Esther (2007): INNOCOPE - ein partizipatives Produktentwicklungsverfahren. Konzept, Erprobung und Reflexion. In: Hoffmann, Esther; Siebenhüner, Bernd; Beschorner, Thomas et al. (Hrsg., 2007): Gesellschaftliches Lernen und Nachhaltigkeit. Marburg: Metropolis, 247-272.

Belz, F., Schrader U., Arnold, M. (2011): Nachhaltigkeitsinnovationen durch Nutzerintegration. Marburg: metropolis.

Fichter, Klaus (2004): Interaktives Innovationsmanagement: Neue Potenziale durch Öffnung des Innovationsprozesses, in Reinhard Pfriem (Hrsg.), Nachhaltige Zukunftsmärkte. Orientierungen für unternehmerische Innovationsprozesse im 21. Jahrhundert (Marburg, Germany: Metropolis): 239-68.

Fichter, Klaus (2004): Nachhaltige Nutzerintegration im Innovationsprozess, in Klaus Fichter, Niko Paech, Reinhard Pfriem (Hrsg.), Nachhaltige Zukunftsmärkte. Orientierungen für unternehmerische Innovationsprozesse im 21. Jahrhundert (Marburg, Germany: Metropolis) 351-70.

Forschungsgruppe GELENA (2007): Leitfaden Innocope, http://www.gelena.uni-oldenburg.de/download/Leitfaden_final.pdf (letzter Zugriff: 19.05.2014)

Hoffmann, E. (2012): User Integration in Sustainable Product Development. Organisational Learning trough boundary-spanning processes. Sheffield, UK.

Werkzeugkasten Dialog und Beteiligung - Ein Leitfaden zur Öffentlichkeitsbeteiligung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW


Die Energiewende

Anwendungsfeld für partizipative Innovationsprozesse

Die Energiewende braucht Innovationen auf allen Ebenen: technologische, unternehmerische, gesellschaftliche und politische. Ihr Ziel ist nichts Geringeres als eine neue Kultur des Umgangs mit Energie. Erreichen lässt es sich nur, wenn eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure miteinander kooperiert. Die Energiewende ist damit ein herausragendes Anwendungsfeld für partizipative Innovationsprozesse. Die besondere Herausforderung dabei: Innovation im Wandel. | mehr

  • UNTERNEHMEN
  • ZIVILGESELLSCHAFT
    UND POLITIK
  • KREATIVITÄTS- UND
    MODERATIONSTECHNIKEN

Die Energiewende

 
  • Intro
  • Akteure
  • Innovationsbedarf
  • Links

Anwendungsfeld für partizipative Innovationsprozesse

Die Energiewende zielt darauf, den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich zu reduzieren, aus der Kernenergie auszusteigen, Ressourcen nachhaltig zu nutzen und gleichzeitig die Energieversorgung langfristig zu sichern. Dies bedeutet eine umfassende Transformation des gesamten Energiesystems. Der massive Ausbau erneuerbarer Energieträger, die deutliche Verbesserung der Energieeffizienz in Herstellung, Verteilung und Anwendung und neue Formen des Umgangs mit Energie stellen Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft gleichermaßen vor gewaltige Herausforderungen.

Zugleich fordert die Energiewende, dass wir neue Fähigkeiten für die gesellschaftliche Gestaltung von systemischen Innovationsprozessen entwickeln müssen – Fähigkeiten, die uns helfen auch andere nationale und globale Zukunftsherausforderungen besser zu bewältigen.

Die Energiewende braucht Innovationen auf unterschiedlichen Ebenen. Neben der Entwicklung neuer Erzeugungs-, Verteilungs- und Effizienztechnologien besteht die Herausforderung vor allem in der sozio-technischen Transformation: Sie umfasst die Entwicklung neuer Produkt-Service-Systeme und neuer Geschäftsmodelle, Innovationen in der Regulierung des Energiesystems, die Schaffung entsprechender Anreize sowie neue soziale Praktiken im Umgang mit Energie in Unternehmen und Haushalten. Insgesamt geht es um nichts Geringeres als eine neue Kultur der Energienutzung.


Akteure

Mit der Energiewende betreten neue Akteure und Anbieter den Energiemarkt und die Rolle der Etablierten verändert sich: Energieversorger nehmen ergänzende Angebote in ihr Portfolio auf, beispielsweise indem sie Energieberatungen, die Planung und den Betrieb von erneuerbaren Energieanlagen oder Energiemanagementsysteme anbieten. Neue Unternehmen verdienen an der effizienteren Bereitstellung von Energiedienstleistungen oder bieten Energieberatungen an. Und Haushalte werden zu sogenannten Prosumern, die selbst Energie produzieren und diese ins Stromnetz einspeisen.

Die Transformation des Energiesystems ist aber nicht nur eine Aufgabe für einzelne Unternehmen. Vielmehr ist sie ein gesellschaftlicher Prozess, in dem eine Vielzahl unterschiedlicher Akteuren miteinander kooperieren müssen: Politik, Forschung, Energieversorgungsunternehmen, Dienstleistungsanbieter, Hersteller, Bürger/innen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Denn ohne eine aktive Mitwirkung dieser Gruppen lassen sich die derzeitigen Praktiken der Energieerzeugung und -nutzung kaum nachhaltig verändern.

Die Integration der Perspektiven und Kompetenzen dieser Akteursgruppen in den Innovationsprozess ist eine der großen Herausforderungen der Energiewende. Eine besondere Rolle nehmen hierbei die Bürger/innen ein. Sie sind für die Einpassung von Energieinnovationen in das Alltagsleben und die Entwicklung eines anderen Umgangs mit Energie entscheidend.


Innovationsbedarf

Der Innovationsbedarf in Transformationsprozessen wie der Energiewende geht über die Anforderungen herkömmlicher Produktinnovationen hinaus. Während letztere zumeist auf schrittweise Verbesserungen in einem weitgehend bekannten Marktumfeld abzielen, stehen produktbezogene Innovationen in der Energiewende vor einer besonderen Herausforderung: Das gesamte Umfeld, in dem diese Innovationen stattfinden, befindet sich in einem Wandlungsprozess. Das betrifft Regulierungen ebenso wie den Wandel und die Digitalisierung von Energieinfrastrukturen und eine neue Rolle von Akteuren.

Aus Unternehmensperspektive ist es von zentraler Bedeutung, sich systematisch mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen, um Potenziale für Produkt- und Serviceinnovationen zu erkennen. In der Produktentwicklung selbst ist es wichtiger denn je, Nutzer/innen und andere relevante Stakeholder aktiv in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Vorhandene Erkenntnisse zu deren Erwartungen und Verhalten lassen sich nämlich nicht auf die Energieversorgung von morgen übertragen. Außerdem ist nicht vorhersehbar, wie künftige Nutzer/innen neue Produkte und Dienstleistungen in den Alltag integrieren werden. Denn angepasste Verhaltensweisen entwickeln sich immer nur parallel mit der Infrastruktur für diese Innovationen.

Die Energiewende braucht jedoch nicht nur neue Produkte und Dienstleistungen, diese Innovationen müssen auch in gesellschaftlich-politisch gestaltete Veränderungen des Energiesystems eingebettet sein. Dazu bedarf es der aktiven Mitwirkung staatlicher, kommunaler oder zivilgesellschaftlicher Akteure. Beispiele für solche Initiativen sind Bioenergiedörfer als Modelle für die Integration erneuerbarer Energien in kommunale Energiesysteme oder der Aufbau neuer Mobilitätsinfrastrukturen zur Integration alternativer Transportmittel. Beide Fälle erfordern die aktive Gestaltung von Innovationsprozessen. Dabei geht es um die Entwicklung von Zukunftsszenarien, das Experimentieren mit neuen Nutzungsmöglichkeiten und die Einbindung unterschiedlicher Stakeholdern in den Entwicklungsprozess.


Links

http://transformation-des-energiesystems.de/

http://www.energy-trans.de/


Die Energiewende

Anwendungsfeld für partizipative Innovationsprozesse

Die Energiewende zielt darauf, den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich zu reduzieren, aus der Kernenergie auszusteigen, Ressourcen nachhaltig zu nutzen und gleichzeitig die Energieversorgung langfristig zu sichern. Dies bedeutet eine umfassende Transformation des gesamten Energiesystems. Der massive Ausbau erneuerbarer Energieträger, die deutliche Verbesserung der Energieeffizienz in Herstellung, Verteilung und Anwendung und neue Formen des Umgangs mit Energie stellen Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft gleichermaßen vor gewaltige Herausforderungen.

Zugleich fordert die Energiewende, dass wir neue Fähigkeiten für die gesellschaftliche Gestaltung von systemischen Innovationsprozessen entwickeln müssen – Fähigkeiten, die uns helfen auch andere nationale und globale Zukunftsherausforderungen besser zu bewältigen.

Die Energiewende braucht Innovationen auf unterschiedlichen Ebenen. Neben der Entwicklung neuer Erzeugungs-, Verteilungs- und Effizienztechnologien besteht die Herausforderung vor allem in der sozio-technischen Transformation: Sie umfasst die Entwicklung neuer Produkt-Service-Systeme und neuer Geschäftsmodelle, Innovationen in der Regulierung des Energiesystems, die Schaffung entsprechender Anreize sowie neue soziale Praktiken im Umgang mit Energie in Unternehmen und Haushalten. Insgesamt geht es um nichts Geringeres als eine neue Kultur der Energienutzung.


Akteure

Mit der Energiewende betreten neue Akteure und Anbieter den Energiemarkt und die Rolle der Etablierten verändert sich: Energieversorger nehmen ergänzende Angebote in ihr Portfolio auf, beispielsweise indem sie Energieberatungen, die Planung und den Betrieb von erneuerbaren Energieanlagen oder Energiemanagementsysteme anbieten. Neue Unternehmen verdienen an der effizienteren Bereitstellung von Energiedienstleistungen oder bieten Energieberatungen an. Und Haushalte werden zu sogenannten Prosumern, die selbst Energie produzieren und diese ins Stromnetz einspeisen.

Die Transformation des Energiesystems ist aber nicht nur eine Aufgabe für einzelne Unternehmen. Vielmehr ist sie ein gesellschaftlicher Prozess, in dem eine Vielzahl unterschiedlicher Akteuren miteinander kooperieren müssen: Politik, Forschung, Energieversorgungsunternehmen, Dienstleistungsanbieter, Hersteller, Bürger/innen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Denn ohne eine aktive Mitwirkung dieser Gruppen lassen sich die derzeitigen Praktiken der Energieerzeugung und -nutzung kaum nachhaltig verändern.

Die Integration der Perspektiven und Kompetenzen dieser Akteursgruppen in den Innovationsprozess ist eine der großen Herausforderungen der Energiewende. Eine besondere Rolle nehmen hierbei die Bürger/innen ein. Sie sind für die Einpassung von Energieinnovationen in das Alltagsleben und die Entwicklung eines anderen Umgangs mit Energie entscheidend.


Innovationsbedarf

Der Innovationsbedarf in Transformationsprozessen wie der Energiewende geht über die Anforderungen herkömmlicher Produktinnovationen hinaus. Während letztere zumeist auf schrittweise Verbesserungen in einem weitgehend bekannten Marktumfeld abzielen, stehen produktbezogene Innovationen in der Energiewende vor einer besonderen Herausforderung: Das gesamte Umfeld, in dem diese Innovationen stattfinden, befindet sich in einem Wandlungsprozess. Das betrifft Regulierungen ebenso wie den Wandel und die Digitalisierung von Energieinfrastrukturen und eine neue Rolle von Akteuren.

Aus Unternehmensperspektive ist es von zentraler Bedeutung, sich systematisch mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen, um Potenziale für Produkt- und Serviceinnovationen zu erkennen. In der Produktentwicklung selbst ist es wichtiger denn je, Nutzer/innen und andere relevante Stakeholder aktiv in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Vorhandene Erkenntnisse zu deren Erwartungen und Verhalten lassen sich nämlich nicht auf die Energieversorgung von morgen übertragen. Außerdem ist nicht vorhersehbar, wie künftige Nutzer/innen neue Produkte und Dienstleistungen in den Alltag integrieren werden. Denn angepasste Verhaltensweisen entwickeln sich immer nur parallel mit der Infrastruktur für diese Innovationen.

Die Energiewende braucht jedoch nicht nur neue Produkte und Dienstleistungen, diese Innovationen müssen auch in gesellschaftlich-politisch gestaltete Veränderungen des Energiesystems eingebettet sein. Dazu bedarf es der aktiven Mitwirkung staatlicher, kommunaler oder zivilgesellschaftlicher Akteure. Beispiele für solche Initiativen sind Bioenergiedörfer als Modelle für die Integration erneuerbarer Energien in kommunale Energiesysteme oder der Aufbau neuer Mobilitätsinfrastrukturen zur Integration alternativer Transportmittel. Beide Fälle erfordern die aktive Gestaltung von Innovationsprozessen. Dabei geht es um die Entwicklung von Zukunftsszenarien, das Experimentieren mit neuen Nutzungsmöglichkeiten und die Einbindung unterschiedlicher Stakeholdern in den Entwicklungsprozess.


Links

http://transformation-des-energiesystems.de/

http://www.energy-trans.de/


Der Hintergrund

Das Energiewendeprojekt InnoSmart

Die Toolbox „partizipativ innovativ“ ist ein Ergebnis des transdisziplinären Forschungsprojekts InnoSmart. Ziel von InnoSmart war es, Impulse für eine gesellschaftsverträgliche und nutzerfreundliche Gestaltung von Smart Grids zu geben und so zu ihrer erfolgreichen Verbreitung beizutragen. Die frühzeitige Einbindung von Nutzerinnen und Nutzern in die entsprechenden Innovationsprozesse war dafür eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung. | mehr

  • UNTERNEHMEN
  • ZIVILGESELLSCHAFT
    UND POLITIK
  • KREATIVITÄTS- UND
    MODERATIONSTECHNIKEN
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Der Hintergrund

 
  • Intro
  • InnoSmart
  • Vorgehensweise
  • Projektpartner
  • Förderung
  • Links

Das Energiewendeprojekt InnoSmart

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und DIALOGIK haben die Toolbox „partizipativ innovativ“ im Rahmen des transdisziplinären Forschungsprojekts „Partizipative Gestaltung von verbrauchernahen Innovationen für Smart Grids (InnoSmart)“ entwickelt.


Das Projekt InnoSmart

Die Stromnetze der Zukunft sind intelligent: Sie steuern und vernetzen die Stromerzeugung und -nutzung so, dass sich fluktuierende erneuerbare Energien effizient in den Strommarkt einfügen. Diese sogenannten Smart Grids werden ein zentraler Baustein der Energiewende sein.

Bei ihrer Entwicklung sind aber nicht nur technische Probleme zu lösen. Es stellen sich auch Fragen nach geeigneten gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie nach den Bedürfnissen von Nutzer/innen.

Ziel von InnoSmart war es, Impulse für eine gesellschaftsverträgliche und nutzerfreundliche Gestaltung von Smart Grids zu geben und so zu ihrer erfolgreichen Verbreitung beizutragen. Dafür wollte das Projekt Nutzer/innen frühzeitig in die entsprechenden Innovationsprozesse einbinden.


Vorgehensweise

InnoSmart führte Analysen des Innovationssystems „Smart Grids“ durch und setzte verschiedene Beteiligungsmethoden ein, um Nutzer/innen und andere Stakeholder in entsprechende Innovationsprozesse einzubinden. Über ein Gruppendelphi mit Energieexpert/innen erfasste das Projekt aktuelle Entwicklungen und besonders die gesellschaftliche Relevanz von Smart Grids. Gemeinsam mit drei Energieversorgungsunternehmen – Entega, EnBW und MVV – führte InnoSmart jeweils zwei Nutzerintegrationsworkshops durch. Dort erarbeiteten und diskutierten die Teilnehmer/innen Konzepte oder konkrete Prototypen für Produkte und Dienstleistungen im Smart Grid. Mithilfe von Stakeholderinterviews, Fokusgruppen mit Bürger/innen und eines Stakeholderworkshops ermittelten die Forscher/innen die gesellschaftlichen Perspektiven auf Smart Grids. Die Erfahrungen mit diesen unterschiedlichen Partizipationsmethoden sind in die Toolbox „partizipativ innovativ“ eingeflossen.


Projektpartner

Forschungspartner im Projekt InnoSmart waren

  • das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) (Gesamtprojektleitung),
  • DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH und
  • das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (das IAT der Universität Stuttgart ist durch einen Kooperationsvertrag mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation verbunden).

Alle Forschungspartner arbeiteten bereits in zahlreichen anderen Projekten zu partizipativen Innovationsprozessen. Ihre langjährigen Erfahrungen sind in die Toolbox „partizipativ innovativ“ eingeflossen.

In das Forschungsprojekt eingebundene Praxispartner waren

  • die EnBW Energie Baden-Württemberg AG,
  • die ENTEGA AG und
  • die MVV Energie AG.

Diese Energieversorger zählen zu den Pionieren bei der Entwicklung und (modellhaften) Umsetzung von Smart Grids in Deutschland. Dies umfasst sowohl die Zusammenschaltung dezentraler Anlagen in virtuellen Kraftwerken als auch die Einbindung von Nutzer/innen durch Feldversuche zu Smart Metering, Elektromobilität, Energiespeichern und zeitvariablen Tarifen.


Förderung

Das Forschungsprojekt InnoSmart wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderinitiative „Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems“ im Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung (SÖF) gefördert.


Links

Informationen sowie Arbeitsberichte des  Projekts InnoSmart: http://www.innosmart-projekt.de

Informationen zum Förderinitiative: http://www.transformation-des-energiesystems.de

Informationen zum Förderprogramm: http://www.fona.de/de/19711


Der Hintergrund

Das Energiewendeprojekt InnoSmart

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und DIALOGIK haben die Toolbox „partizipativ innovativ“ im Rahmen des transdisziplinären Forschungsprojekts „Partizipative Gestaltung von verbrauchernahen Innovationen für Smart Grids (InnoSmart)“ entwickelt.


Das Projekt InnoSmart

Die Stromnetze der Zukunft sind intelligent: Sie steuern und vernetzen die Stromerzeugung und -nutzung so, dass sich fluktuierende erneuerbare Energien effizient in den Strommarkt einfügen. Diese sogenannten Smart Grids werden ein zentraler Baustein der Energiewende sein.

Bei ihrer Entwicklung sind aber nicht nur technische Probleme zu lösen. Es stellen sich auch Fragen nach geeigneten gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie nach den Bedürfnissen von Nutzer/innen.

Ziel von InnoSmart war es, Impulse für eine gesellschaftsverträgliche und nutzerfreundliche Gestaltung von Smart Grids zu geben und so zu ihrer erfolgreichen Verbreitung beizutragen. Dafür wollte das Projekt Nutzer/innen frühzeitig in die entsprechenden Innovationsprozesse einbinden.


Vorgehensweise

InnoSmart führte Analysen des Innovationssystems „Smart Grids“ durch und setzte verschiedene Beteiligungsmethoden ein, um Nutzer/innen und andere Stakeholder in entsprechende Innovationsprozesse einzubinden. Über ein Gruppendelphi mit Energieexpert/innen erfasste das Projekt aktuelle Entwicklungen und besonders die gesellschaftliche Relevanz von Smart Grids. Gemeinsam mit drei Energieversorgungsunternehmen – Entega, EnBW und MVV – führte InnoSmart jeweils zwei Nutzerintegrationsworkshops durch. Dort erarbeiteten und diskutierten die Teilnehmer/innen Konzepte oder konkrete Prototypen für Produkte und Dienstleistungen im Smart Grid. Mithilfe von Stakeholderinterviews, Fokusgruppen mit Bürger/innen und eines Stakeholderworkshops ermittelten die Forscher/innen die gesellschaftlichen Perspektiven auf Smart Grids. Die Erfahrungen mit diesen unterschiedlichen Partizipationsmethoden sind in die Toolbox „partizipativ innovativ“ eingeflossen.


Projektpartner

Forschungspartner im Projekt InnoSmart waren

  • das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) (Gesamtprojektleitung),
  • DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH und
  • das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (das IAT der Universität Stuttgart ist durch einen Kooperationsvertrag mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation verbunden).

Alle Forschungspartner arbeiteten bereits in zahlreichen anderen Projekten zu partizipativen Innovationsprozessen. Ihre langjährigen Erfahrungen sind in die Toolbox „partizipativ innovativ“ eingeflossen.

In das Forschungsprojekt eingebundene Praxispartner waren

  • die EnBW Energie Baden-Württemberg AG,
  • die ENTEGA AG und
  • die MVV Energie AG.

Diese Energieversorger zählen zu den Pionieren bei der Entwicklung und (modellhaften) Umsetzung von Smart Grids in Deutschland. Dies umfasst sowohl die Zusammenschaltung dezentraler Anlagen in virtuellen Kraftwerken als auch die Einbindung von Nutzer/innen durch Feldversuche zu Smart Metering, Elektromobilität, Energiespeichern und zeitvariablen Tarifen.


Förderung

Das Forschungsprojekt InnoSmart wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderinitiative „Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems“ im Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung (SÖF) gefördert.


Links

Informationen sowie Arbeitsberichte des  Projekts InnoSmart: http://www.innosmart-projekt.de

Informationen zum Förderinitiative: http://www.transformation-des-energiesystems.de

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Datenschutz

 

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ist der Herausgeber dieser Webseite. Hier geht es zur Datenschutzerklärung für alle Websites, die vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig, betrieben werden.


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Methodenübersicht

 

Hier finden Sie Kurzinformationen zu sämtlichen Methoden der Toolbox "partizipativ innovativ". Unter diesem Link können Sie zudem eine Übersicht herunterladen, die die Methoden nach Kriterien wie Aufwand, Veranstaltungsdauer, Prozessdauer und Anzahl der Teilnehmenden einordnet und vergleicht.

Toolbox für Unternehmen

FOKUSGRUPPEN

Fokusgruppen sind moderierte Diskussionsgruppen zu einem konkreten Thema. Mit einer Fokusgruppe erheben Sie die Assoziationen, Denkmuster, Meinungen und Wahrnehmungen, die die Teilnehmenden mit dem vorgegebenen Thema verbinden. Diese Methode eignet sich besonders dafür, neue Themen zu erkunden. | mehr

GRUPPENDELPHI

Mit einem Gruppendelphi können Sie den Wissensstand von Expert/innen zu einem Thema aufbereiten und auf diese Weise einen Überblick über Konsens und Dissens bei Expertenurteilen bekommen. Dies ermöglicht Ihnen eine Einschätzung für die Bewertung von Sachverhalten, Ereignissen oder Entwicklungstendenzen. | mehr

IDEENWETTBEWERBE

Der Ideenwettbewerb stellt ein Mittel der aktiven Kundeneinbindung in offene Innovationsprozesse dar. Mittels eines Ideenwettbewerbs können Sie kreative Ideen generieren, neue Trends ablesen und Lead User identifizieren, die Sie in den weiteren Innovationsprozess einbinden können. | mehr

LEAD USER

Die Lead-User-Methode ist ein nutzerzentrierter, qualitativer Ansatz aus der Marktforschung. Sie dient in erster Linie dazu, Innovationsprozesse in Unternehmen zu unterstützen. Sie können damit Innovationsmöglichkeiten erkennen und neue Produktkonzepte entwickeln. Kern der Methode ist die Identifikation einer spezifischen Gruppe von Anwender/innen, die Sie aktiv in laufende Produktentwicklungsprozesse einbinden. | mehr

LIVINGLAB

Ein LivingLab ist eine offene Innovationsumgebung. Die Methode dient der Entwicklung von neuen Produkten oder Dienstleistungen gemeinsam mit Nutzer/innen und anderen Stakeholdern. LivingLabs bilden Anwendungsumgebungen möglichst alltagsnah nach – etwa in Form von Smart Homes, die von Nutzer/innen tatsächlich eine Zeitlang bewohnt werden. In LivingLabs können Sie Technologien realitätsnah erproben und weiterentwickeln. | mehr

NUTZERINNOVATIONSWORKSHOPS

In Nutzerinnovationsworkshops entwickeln Sie gemeinsam mit Nutzer/innen Ideen und Konzepte für neue Produkte und Dienstleistungen. Idealerweise führen Sie mehrere aufeinander aufbauende Workshops mit den gleichen Teilnehmenden durch. Auf diese Weise unterstützen Sie die Produktentwicklung über einen längeren Zeitraum, indem Sie wiederholt Anregungen, Ideen und Feedback von Nutzer/innen einbeziehen. | mehr

PARTIZIPATIVE PRODUKTBEWERTUNG

Mit Hilfe einer partizipativen Produktbewertung können Sie Innovationsideen zusammen mit Nutzer/innen bewerten und erhalten so einen Einblick in deren Bewertungsmaßstäbe und Gewichtungen. Kern der Methode ist die gemeinsame Entwicklung von Kriterien zur Bewertung einer Produkt- oder Dienstleistungsidee. | mehr

PARTIZIPATIVE SZENARIOENTWICKLUNG

Szenarien sind Erzählungen plausibler und in sich konsistenter Zukunftsentwicklungen. Anstatt tatsächliche Entwicklungen zu prognostizieren, sollen sie vielmehr inspirierend sein und Sie so bei der Strategieentwicklung und in Entscheidungsprozessen unterstützen. Durch die Einbeziehung von Nutzer/innen und Stakeholdern bringen Sie zusätzliche Perspektiven in die Entwicklung von Szenarien ein. Außerdem erhöhen Sie damit die Plausibilität der Szenarien und ihrer Bewertung. | mehr

USER TOOLKIT

Ein User Toolkit bietet Ihnen die Möglichkeit, Nutzer/innen als Co-Designer/innen oder Co-Kreator/innen in Innovationen einzubinden. Auf einer meist webbasierten Design- und Innovationsplattform können User mithilfe kombinierbarer Elemente und spezifischer  Tools vom Hersteller angebotene Produkte den eigenen Wünschen anpassen. Zusätzlich ermöglicht es Ihnen ein Toolkit, mit geringem Aufwand wertvolle Informationen über die Präferenzen Ihrer Zielgruppe zu erfassen. | mehr

STAKEHOLDERDIALOGE

Stakeholderdialoge sind moderierte Diskussionsprozesse zwischen einem Unternehmen und ausgewählten Stakeholdern. Sie werden häufig im Zusammenhang mit der Entwicklung von Nachhaltigkeits- oder Corporate-Social-Responsibility-Strategien eingesetzt. | mehr

ZUKUNFTSPROJEKTION

Die Zukunftsprojektion ist eine psychodramatische Methode, die zukünftige Situationen simuliert. Bei einer Variante der Methode sollen sich Nutzer/innen in eine mittelfristige Zukunft hineinversetzen, indem sie sich von aktuellen Einschränkungen und Bedingungen lösen. In dieser Form können Sie diese Methode im Rahmen von Workshops einsetzen. | mehr

Toolbox für Zivilgesellschaft und Politik

GRUPPENDELPHI

Mit einem Gruppendelphi können Sie den Wissensstand von Expert/innen zu einem Thema aufbereiten und auf diese Weise einen Überblick über Konsens und Dissens bei Expertenurteilen bekommen. Dies ermöglicht Ihnen eine Einschätzung für die Bewertung von Sachverhalten, Ereignissen oder Entwicklungstendenzen. | mehr

KONSENSUSKONFERENZEN

Mit der Konsensuskonferenz geben Sie der nicht organisierten Laienöffentlichkeit eine Stimme in gesellschaftlichen Kontroversen über wissenschaftlich-technische Innovationen sowie soziale und ökonomische Entwicklungen. Als Ergebnis erhalten Sie einen Bericht mit den Bewertungen und Handlungsempfehlungen der am Verfahren beteiligten Bürger/innen. | mehr

OPEN SPACE

Die Open-Space-Methode ist ein Beteiligungsformat, mit dem Sie in mittleren bis sehr großen Gruppen in wenigen Tagen handlungsorientierte Lösungen für ein komplexes Problem erarbeiten können. Innerhalb des von Ihnen vorgegebenen Themas sind die Teilnehmer/innen selbst für die Bestimmung der Diskussionsgegenstände und Ergebnisse verantwortlich. Am Ende einer Open Space-Konferenz wird häufig eine konkrete Handlungsplanung beschlossen. | mehr

STAKEHOLDER-WORKSHOPS

Bei einem Stakeholder-Workshop bringen Sie Personen zu einem Diskussionsprozess zusammen, die von Ihrem Thema betroffen sind. Mit dieser Methode können Sie deren Wissensstand erfassen, aktuelle Situationen oder zukünftige Entwicklungen analysieren oder Handlungsempfehlungen erarbeiten. Je nach Zielsetzung wenden Sie unterschiedliche Diskussions- und Kreativitätstechniken an. | mehr

WORLD CAFÉ

Die Weltcafé-Methode ist eine Großgruppenmethode mit fokussierten Diskussionen in wechselnden Kleingruppen. Sie zielt darauf in lockerer Kaffeehausatmosphäre einen intensiven Dialog zu führen. | mehr


Methodenübersicht

Hier finden Sie Kurzinformationen zu sämtlichen Methoden der Toolbox "partizipativ innovativ". Unter diesem Link können Sie zudem eine Übersicht herunterladen, die die Methoden nach Kriterien wie Aufwand, Veranstaltungsdauer, Prozessdauer und Anzahl der Teilnehmenden einordnet und vergleicht.

Toolbox für Unternehmen

FOKUSGRUPPEN

Fokusgruppen sind moderierte Diskussionsgruppen zu einem konkreten Thema. Mit einer Fokusgruppe erheben Sie die Assoziationen, Denkmuster, Meinungen und Wahrnehmungen, die die Teilnehmenden mit dem vorgegebenen Thema verbinden. Diese Methode eignet sich besonders dafür, neue Themen zu erkunden. | mehr

GRUPPENDELPHI

Mit einem Gruppendelphi können Sie den Wissensstand von Expert/innen zu einem Thema aufbereiten und auf diese Weise einen Überblick über Konsens und Dissens bei Expertenurteilen bekommen. Dies ermöglicht Ihnen eine Einschätzung für die Bewertung von Sachverhalten, Ereignissen oder Entwicklungstendenzen. | mehr

IDEENWETTBEWERBE

Der Ideenwettbewerb stellt ein Mittel der aktiven Kundeneinbindung in offene Innovationsprozesse dar. Mittels eines Ideenwettbewerbs können Sie kreative Ideen generieren, neue Trends ablesen und Lead User identifizieren, die Sie in den weiteren Innovationsprozess einbinden können. | mehr

LEAD USER

Die Lead-User-Methode ist ein nutzerzentrierter, qualitativer Ansatz aus der Marktforschung. Sie dient in erster Linie dazu, Innovationsprozesse in Unternehmen zu unterstützen. Sie können damit Innovationsmöglichkeiten erkennen und neue Produktkonzepte entwickeln. Kern der Methode ist die Identifikation einer spezifischen Gruppe von Anwender/innen, die Sie aktiv in laufende Produktentwicklungsprozesse einbinden. | mehr

LIVINGLAB

Ein LivingLab ist eine offene Innovationsumgebung. Die Methode dient der Entwicklung von neuen Produkten oder Dienstleistungen gemeinsam mit Nutzer/innen und anderen Stakeholdern. LivingLabs bilden Anwendungsumgebungen möglichst alltagsnah nach – etwa in Form von Smart Homes, die von Nutzer/innen tatsächlich eine Zeitlang bewohnt werden. In LivingLabs können Sie Technologien realitätsnah erproben und weiterentwickeln. | mehr

NUTZERINNOVATIONSWORKSHOPS

In Nutzerinnovationsworkshops entwickeln Sie gemeinsam mit Nutzer/innen Ideen und Konzepte für neue Produkte und Dienstleistungen. Idealerweise führen Sie mehrere aufeinander aufbauende Workshops mit den gleichen Teilnehmenden durch. Auf diese Weise unterstützen Sie die Produktentwicklung über einen längeren Zeitraum, indem Sie wiederholt Anregungen, Ideen und Feedback von Nutzer/innen einbeziehen. | mehr

PARTIZIPATIVE PRODUKTBEWERTUNG

Mit Hilfe einer partizipativen Produktbewertung können Sie Innovationsideen zusammen mit Nutzer/innen bewerten und erhalten so einen Einblick in deren Bewertungsmaßstäbe und Gewichtungen. Kern der Methode ist die gemeinsame Entwicklung von Kriterien zur Bewertung einer Produkt- oder Dienstleistungsidee. | mehr

PARTIZIPATIVE SZENARIOENTWICKLUNG

Szenarien sind Erzählungen plausibler und in sich konsistenter Zukunftsentwicklungen. Anstatt tatsächliche Entwicklungen zu prognostizieren, sollen sie vielmehr inspirierend sein und Sie so bei der Strategieentwicklung und in Entscheidungsprozessen unterstützen. Durch die Einbeziehung von Nutzer/innen und Stakeholdern bringen Sie zusätzliche Perspektiven in die Entwicklung von Szenarien ein. Außerdem erhöhen Sie damit die Plausibilität der Szenarien und ihrer Bewertung. | mehr

USER TOOLKIT

Ein User Toolkit bietet Ihnen die Möglichkeit, Nutzer/innen als Co-Designer/innen oder Co-Kreator/innen in Innovationen einzubinden. Auf einer meist webbasierten Design- und Innovationsplattform können User mithilfe kombinierbarer Elemente und spezifischer  Tools vom Hersteller angebotene Produkte den eigenen Wünschen anpassen. Zusätzlich ermöglicht es Ihnen ein Toolkit, mit geringem Aufwand wertvolle Informationen über die Präferenzen Ihrer Zielgruppe zu erfassen. | mehr

STAKEHOLDERDIALOGE

Stakeholderdialoge sind moderierte Diskussionsprozesse zwischen einem Unternehmen und ausgewählten Stakeholdern. Sie werden häufig im Zusammenhang mit der Entwicklung von Nachhaltigkeits- oder Corporate-Social-Responsibility-Strategien eingesetzt. | mehr

ZUKUNFTSPROJEKTION

Die Zukunftsprojektion ist eine psychodramatische Methode, die zukünftige Situationen simuliert. Bei einer Variante der Methode sollen sich Nutzer/innen in eine mittelfristige Zukunft hineinversetzen, indem sie sich von aktuellen Einschränkungen und Bedingungen lösen. In dieser Form können Sie diese Methode im Rahmen von Workshops einsetzen. | mehr

Toolbox für Zivilgesellschaft und Politik

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KONSENSUSKONFERENZEN

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OPEN SPACE

Die Open-Space-Methode ist ein Beteiligungsformat, mit dem Sie in mittleren bis sehr großen Gruppen in wenigen Tagen handlungsorientierte Lösungen für ein komplexes Problem erarbeiten können. Innerhalb des von Ihnen vorgegebenen Themas sind die Teilnehmer/innen selbst für die Bestimmung der Diskussionsgegenstände und Ergebnisse verantwortlich. Am Ende einer Open Space-Konferenz wird häufig eine konkrete Handlungsplanung beschlossen. | mehr

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Bei einem Stakeholder-Workshop bringen Sie Personen zu einem Diskussionsprozess zusammen, die von Ihrem Thema betroffen sind. Mit dieser Methode können Sie deren Wissensstand erfassen, aktuelle Situationen oder zukünftige Entwicklungen analysieren oder Handlungsempfehlungen erarbeiten. Je nach Zielsetzung wenden Sie unterschiedliche Diskussions- und Kreativitätstechniken an. | mehr

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Kontakt

 

Informationen zu dieser Toolbox und zum Forschungsprojekt InnoSmart

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Potsdamer Str. 105, 10785 Berlin
Telefon: +49 (030) 88 45 94 0
www.ioew.de

Ansprechpartnerin Toolbox:
Dr. Esther Hoffmann
esther.hoffmann@ioew.de

Ansprechpartnerin Forschungsprojekt InnoSmart:
Franziska Mohaupt
franziska.mohaupt@ioew.de

Kooperationspartner

Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT)
Universität Stuttgart
Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart
Telefon: +49 (0)711 970 21 24
www.iat.uni-stuttgart.de

DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH
Lerchenstr. 22, 70176 Stuttgart
Telefon: +49 (0)711 35 85 216 0
www.dialogik-expert.de

Autorinnen und Autoren der Toolbox

Dr. Esther Hoffmann, IÖW
Franziska Mohaupt, IÖW
Harriet Fünning, IÖW
Felix Vala, IÖW
Dr. Wilfried Konrad, DIALOGIK
Prof. Dr. Harald Rohracher, Linköpings Universitet, Schweden


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Dr. Esther Hoffmann
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Ansprechpartnerin Forschungsprojekt InnoSmart:
Franziska Mohaupt
franziska.mohaupt@ioew.de

Kooperationspartner

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Impressum

 

Herausgeber

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH, gemeinnützig
Potsdamer Str. 105
D-10785 Berlin
Telefon: +49 (0)30 88 45 94 0
Fax: +49 (0)30 88 25 43 9
E-Mail: mailbox@ioew.de
www.ioew.de

Verantwortlich für die Webseite gemäß § 5 Telemediengesetz (TMG):
Thomas Korbun
Wissenschaftlicher Geschäftsführer
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig)

Redaktion

Richard Harnisch
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig)
Telefon: +49 (0)30 88 45 94 16
E-Mail: richard.harnisch@ioew.de

Dr. Florian Keil
keep it balanced
E-Mail: keil@kib.berlin
www.kib.berlin

Konzept und Design

keep it balanced, Berlin

Realisierung

zeigewas GmbH, Amberg

Quellenangaben für die verwendeten Bilder

© fotolia.com: Marek, Antonioguillem, elgreko, Viacheslav Iakobchuk, Magnus, Rawpixel.com, gewitterkind, Sunny studio

© shutterstock.com: Michel Piccaya, Bildagentur Zoonar GmbH, Ruslan Grumble, Monkey Business Images, Robert Kneschke, scyther5, tomertu, NikitaRoytman Photography, Misunseo, racorn, Syda Productions

Creative Commons: Dolly Vu, thenounproject.com, Markus Bärlocher

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